Rettet den Grünkohl. Die Saison ist schließlich schon fast vorbei. Nur noch bis Ende März ist Grünkohl in geringen Mengen aus heimischem Anbau verfügbar. Aber es gibt eine Möglichkeit, wie man das leckere Gemüse noch ein paar Wochen länger genießen kann – ohne es einfrieren zu müssen. Nämlich in Form von köstlich, nussigem Grünkohl-Pesto.
So kannst du sogar noch bis in den April hinein Grünkohl genießen. Und das Pesto passt – genauso wie eigentlich alle Pesto-Sorten – nicht nur zu Nudeln, sondern schmeckt auch zu Kartoffeln, Fleisch oder sogar als Brotaufstrich ganz hervorragend. Man kann es natürlich auch einfach nur so löffeln. Weil es einfach nur köstlich ist. Wir haben es dann trotzdem einfach ganz klassisch mit Pasta gemacht.
Grünkohl-Pesto mit Walnüssen und Mandeln
Hier sind die Zutaten:
- 350 g geschnittener Grünkohl
- 300 ml Olivenöl
- 150 g Walnüsse
- 100 g Mandeln
- 150 g Parmesan
- 3 Knoblauchzehen
- Salz, Pfeffer, Muskat
- Weckgläser
Und so wird’s gemacht:
Den Grünkohl in Salzwasser blanchieren. Anschließend mit kaltem Wasser abschrecken und ausdrücken. Die Mandeln und die Walnüsse kurz rösten. Den Parmesan reiben. Den Knoblauch abziehen.
Das Olivenöl in ein hohes Gefäß geben. Den Grünkohl hinzufügen und kurz mit dem Pürierstab mixen. Erst die Walnüsse und die Mandeln, dann den Knoblauch und den Parmesan unterheben. Das Ganze erneut pürieren – aber nicht zu fein! Am besten schmeckt das Pesto, wenn es etwas gröber ist. Zum Schluss noch mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Das Pesto entweder direkt essen oder in Weckgläser füllen. Dabei darauf achten, dass es vollständig mit Olivenöl bedeckt ist. So hält es länger. Im Kühlschrank könnt ihr das Pesto dann etwa drei Wochen aufbewahren. Bei uns überlebt es meistens allerdings nicht so lange. Ich esse das Grünkohl-Pesto übrigens sogar lieber als klassisches Pesto Genovese.
Wenn ihr vor dem Ende der Grünkohlzeit noch ein anderes Rezept ausprobieren wollt, schaut doch einmal hier vorbei.
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