In der Weihnachtsbäckerei passiert vieles zwischen Mehl und Milch – wenn wir einmal beim Liedtext bleiben. Und etwas daran stört mich: Das Mehl. Ich liebe es Weihnachtsplätzchen zu backen aber in meiner Familie gibt es jemanden, der kein Gluten essen darf. Deshalb musste ich in den letzten Jahren immer streng darauf achten, dass ich zuerst die glutenfreien Plätzchen mache und danach erst das Mehl raushole. Denn leider habe ich noch kein glutenfreies Mehl gefunden, mit dem auch die klassischen Weihnachtsplätzchen gelingen. Deshalb bleibt meine Weihnachtsbäckerei dieses Jahr einfach komplett glutenfrei. Den Anfang macht heute ein Klassiker: Kokosmakronen.
Kokosmakronen – Lieblingsplätzchen
Kokosmakronen sind meine persönlichen Lieblingsplätzchen auf dem Weihnachtsteller. Das habe ich wahrscheinlich von meinem Papa, der mag die nämlich auch am liebsten. Deshalb dürfen Kokosmakronen auch nie fehlen. Wichtig bei Makronen ist, dass sie schön saftig und fluffig sind. Aber mit dem richtigen Rezept, kann da eigentlich nichts schief gehen. Ich habe bei unserem Rezept übrigens ein bisschen weniger Zucker als in den meisten Rezepten genommen. Jetzt schmecken sie noch mehr nach Kokos und sind ein bisschen weniger süß – was übrigens gefährlich ist, weil man dadurch noch mehr Makronen essen kann, bevor einem schlecht wird. Also Vorsicht!
Saftige Kokosmakronen ohne Gluten
Zutaten
- 4 Eier
- 175 g Zucker
- 250 g Kokosraspeln
Anleitung
Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Danach zuerst die Eier trennen. Das Eigelb brauchen wir für die Kokosmakronen nicht. Das kannst du also für ein anderes Rezept verwenden, wenn du magst. Das Eiweiß mit dem Handrührgerät steif schlagen. Den Zucker fein sieben und anschließend unter das Eiweiß heben. Zum Schluss noch die Kokosraspeln unterheben.
Ein Backblech mit etwas Backpapier auslegen. Mit einem Teelöffel kleine Häufchen aus der Teigmasse auf das Backpapier setzen. Die Makronen anschließend für etwa 20 Minuten in den Backofen geben.
Wenn die Makronen fertig gebacken sind, würde ich dir empfehlen sie auf dem Backpapier auskühlen zu lassen, da sie im warmen Zustand noch sehr weich sind und leicht zerbrechen. Sobald sie ausgekühlt sind, können sie auch schon auf den Plätzchenteller.
Hilfe es weihnachtet sehr
Meine glutenfreie Weihnachtsbäckerei geht übrigens weiter. Ich habe mir nämlich überlegt jeden Adventssonntag ein Rezept für den Plätzchenteller vorzubereiten. Du darfst also gespannt sein. Nächsten Sonntag geht’s mit nussigen Zimtsternen weiter!
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